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Ortsschild mit Namen und Wappen am Dorfeingang
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Dorfchronik

Hier finden Sie die wichtigsten Eckdaten der geschichtlichen Entwicklung von Demerath.

Sehr schön ersichtlich ist beispielsweise die Veränderung des Ortsnamens.


Chronik_Liste
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2004

Einweihung des neu gestalteten Dorf- und Kinderspielplatzes.


2003

erfolgt die Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes.

Im gleichen Jahr schließen die Dorerneuerungs-Maßnahmen ab. Dabei wurden vor allem die Abwasserleitungen zweizügig erneuert, die Dorfstraßen modernisiert und der Gemeindeplatz umgestaltet (Kinderspielplatz). Ebenfalls wird in diesem Jahr die ca. 1794 gepflanzte „Freiheitseiche“ wegen Hinfälligkeit gefällt und eine neue gepflanzt.


2002

erfolgt die Einweihung eines neuen Klärwerks in Demerath.


1990

das Bürgerhaus wird erweitert.


1979

wird die Kirche vermessen und von der Zivilgemeinde auf die Pfarrgemeinde übertragen. Ebenfalls wird in diesem Jahr das neue Gemeindehaus (Bürgerhaus) errichtet.


1975

erfolgt die letzte Erweiterung der Pfarrkirche mit Anbau der beiden Kreuzarme. Dabei wird festgestellt, dass die Kirche noch auf Gemeindeeigentum steht, was das Bistum allerdings nicht wusste.


1970

wird die Schule endgültig aufgelöst.


1960

wird der jetzige Musikverein gegründet.


1927

erfolgt der Neubau eines Schulhauses neben dem Kirchhof.


1924

wird die neue Wasserleitung mit dem Wasserbehälter fertiggestellt.


1923

zu Ostern, am 9. April, brennt in Demerath zum ersten Mal elektrisches Licht.


1920

wird die Freiwillige Feuerwehr von Demerath gegründet, nachdem vorher eine Pflichtwehr bestanden hatte.


1904

erhält Demerath, laut der Schulchronik, im Juli eine Telefonleitung, welche an den Dauner Telefonbezirk angeschlossen ist. Das „Telegraphenhilfsamt“ befindet sich beim Gastwirt Stolz im Oberdorf.


1855

beginnt der Bau eines neuen Schulhauses.


1842

wandern einige Demerather Familien aus wirtschaftlicher Not nach Amerika aus.


1841

erhält die Gemeinde Demerath eine neue „Polizeiverordnung für die Bürgermeisterei Gillenfeld“.


1828

verunglückt zwischen Demerath und Wollmerath Pastor Densborn tödlich. Er geht in die Geschichte von Demerath als der „Sieben-Sakramente-Pastor“ ein.


1827

erfolgt eine weitere Vergrößerung der Pfarrkirche mit Neubau des Turmes.


1815

kommt Demerath zum Kreis Daun, in die Bürgermeisterei Gillenfeld.


1809

wird das erste Pfarrhaus gebaut. Es hat auf zwei Stockwerken sechs Zimmer und ein mit Stroh gedecktes Dach.


1803

wird Demerath im Zuge der Neuordnung mit Steiningen und Steineberg, die bis dahin zur Pfarrei Mehren gehört haben, zur selbständigen Pfarrei erhoben.


1794

Etwa im gleichen Jahr wird vor der Kirche neben dem Gerichtsstein eine „Freiheitseiche“ gepflanzt.


1728

erhält die Gemeinde „Demerath, Ambts Dauhn“ von der Hochgräflichen Manderscheid-Blankenheim und Gerolsteinischen Kanzlei eine „Polizey oder Dorfordnung“.


1724

wird die alte Kapelle nach Westen hin vergrößert und der Altar von Osten nach Westen versetzt, der alte Turm bleibt an der Ostseite stehen.


1644

kommt es zur sogenannten „Schlacht an der Steineberger Ley“.
Auf die Ley geflüchtete Bewohner der umliegenden Gemeinden werden dort von lothringischen Truppen entdeckt und alle (Männer, Frauen und Kinder mitsamt dem Pastor von Wollmerath) niedergemacht.


1569

wird erstmals ein Gotteshaus in Demerath erwähnt; diese Kapelle war aber wahrscheinlich viel älter.


1518

befindet sich in Demerath ein Hochgericht, auch Hals- oder peinliches Gericht genannt, d. h. hier werden Todes- und Verstümmelungsstrafen geahndet. Die Grafen von Manderscheid richten „über Hals und Bauch“.


1499

wird die Demerather Mühle urkundlich erwähnt.


1475

ist erstmals die Rede von der „Filiale Demarait“, die zum Pfarrhof Wollmerath gehört.


1368

versetzen Heinrich und Katharina von Daun an Henkgin den Dürren von Demerath für 50 Gulden Leute, Recht und Gefälle in „Dymenroide“.


1341

bekennt der bereits 1319 genannte Egidius, dass er vom Erzbischof Balduin u.a. belehnt worden ist mit dem halben Dorf „Dymelderade“.


1319

gibt Egidius, Herr zu Daun, dem Erzbischof Balduin zu Trier für 400 Pfd. Heller die Hälfte des Dorfes „Demeroyt“ als Lehen.


1075

wird Demerath erstmals urkundlich als „Diemunderode“ erwähnt.


Chronik_Bilder
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Umzug zur 950-Jahr-Feier in Demerath 1975

Umzug zur 950-Jahr-Feier in Demerath 1975

Umzug zur 950-Jahr-Feier in Demerath 1975

Umzug zur 950-Jahr-Feier in Demerath 1975

Männer bei der Holzarbeit 1927

Häuser in Demerath 1927

Kreis von Männern bei Arbeitspause 1927

Demerath im Jahr 1927

Männer mit Kindern bei der Arbeit 1927

Demerather Unterdorf im Schnee 1927

Männer und Frauen bei der Heuernte 1927

Häuser in Demerath im Jahr 1927

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1. Ortsbeigeordneter

 

Volker Grundmann

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