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Die Kirche steht im Mittelpunkt des Ortes, genau zwischen Ober- und Unterdorf.
Die erste Erwähnung einer Kapelle stammt aus dem Jahr 1569, wie uns die Dorfchronik berichtet. Das damalige Gotteshaus war aber wahrscheinlich viel älter.
Die heutige Kirche ist den Schutzpatronen St. Peter & Paul geweiht und wurde im Jahr 1975 um zwei Kreuzarme erweitert.
Im Folgenden erhalten Sie weitere Informationen über unsere Kirchengemeinde sowie einen interessanten und lesenswerten Einblick ins Kircheninnere mit seinen Besonderheiten:
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In der Festschrift "900 Jahre Demerath" aus dem Jahr 1975 schreibt der damalige Kaplan Michael Hoellen: (Ausschnitte)
"Bei der Visitation der Pfarrei Wollmerath im Jahre 1569 wird auch die Kapelle in Demerath erwähnt, die dem heiligen Petrus geweiht war und zwei Altäre und zwei Kelche besaß. In ihr wurde alle vierzehn Tage samstags eine heilige Messe gefeiert. Erst ab 1657 erscheinen in den Akten die Apostelfürsten Petrus und Paulus gemeinsam als Patrone der Kapelle von Demerath.
Zu dieser Zeit gehört der Ort schon lange dem Erzbischof von Trier. Dieser hatte verschiedene ritterliche Familien mit Gütern in Demerath belehnt, die ihre Lehen nacheinander an ihn zurückgeben mußten.
Bis 1794 gehörte Demerath zum Amt Daun im Erzbistum Trier. Im Gefolge der französischen Revolution wurde die politische Macht des Erzbischofs abgeschafft. Nach kurzer Zugehörigkeit zum Kaiserreich Napoleons kam Demerath dann mit dem übrigen Kreis Daun zur preußischen Rheinprovinz. Der von Napoleon eingesetzte französische Bischof Charles Mannay ordnete das Bistum neu. Er gründete 1803 die Pfarrei Demerath. Da die Kapelle zu Demerath, die 1724 gebaut worden war, nun Pfarrkirche wurde, mußte man sie im selben Jahr (1803) nach Osten und Westen erweitern. Der Turm wurde erst 1827 neu errichtet. (...)
Bischof Mannay hatte der neuen Pfarrei auch zwei Filialen der Pfarrei Mehren, Steineberg und Steiningen, zugeteilt. Beide Filialdörfer wollten aber nach Mehren zurück. Steiningen erreichte 1805 die Rückgliederung, Steineberg verblieb bei Demerath. (...)"
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Kirchengemeinde St. Peter & Paul
Verehrte Gäste, liebe Pfarrangehörige!
Das Seelsorgeteam der Pfarreiengemeinschaft Gillenfeld und der Kirchengemeinderat der Pfarrei St. Peter und Paul begrüßen Sie recht herzlich.
Zur Pfarrei gehören die Orte Demerath (mit der Pfarrkirche) und Steineberg mit der Franziskuskapelle.
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Pfarrbüro
Am Kirchberg 7 · 54558 Gillenfeld
0 65 73 / 2 15 · 0 65 73 / 95 37 18 · buero@pg-gillenfeld.de
Öffnungszeiten:
Di: 09.00 bis 12:00 Uhr & 14:00 bis 16:00 Uhr
Mi: 09:00 bis 12:00 Uhr
Do: 14:00 bis 16:00 Uhr
Fr: 09:00 bis 12:00 Uhr
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Kirchenpatrone Petrus & Paulus
Sobald wir die Kirche betreten und den “Emporentunnel” durchschritten haben, sehen wir im Hauptschiff links den Apostel Petrus und rechts Paulus.
(Alle nachfolgenden Texte von Leo Michels)
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Hauptaltar & Seitenaltäre
Wenden wir unsere Augen nun nach vorne, sehen wir den Hauptaltar. In den Kreuzarmen sind die beiden Seitenaltäre untergebracht.
Die beiden Seitenaltäre sind die eigentlichen Schmuckstücke der Kirche. Ihretwegen gab es bis Mitte des vorigen Jahrhunderts immer mal wieder kleine Wallfahrten aus Nachbardörfern zu den Vierzehn Nothelfern in Demerath. Genau genommen sind es zwanzig Nothelfer, denn auf jedem Seitenaltar gibt es neben sieben kleinen Nothelfern noch eine Hauptfigur und zwei Nebenfiguren.
Der Hauptaltar ist bei der letzten großen Renovierung der Kirche in den 1970er Jahren farblich neu gestaltet worden. Früher waren die grauen Flächen oben links und rechts mit zwei Szenen aus dem Leben der beiden Patrone ausgemalt: Die Rettung des wegen Kleingläubigkeit im Wasser versinkenden Petrus und die Bekehrung des ungläubigen Paulus vor Damaskus. Dem Restaurator oder der bischöflichen Altarautorität hats nicht gefallen, wie man sieht. Der Altar hat, wie in allen Kirchen, ganz an Bedeutung verloren, seit der Priester nicht mehr quasi in der ersten Reihe der Gläubigen vor Gott steht, sondern ihnen als Redner und Lehrer das Gesicht zuwendet. Heute ist er nur noch Beiwerk des dominierenden Dreh-Tabernakels, der schon manchen hier erstmals zelebrierenden geistlichen Herren mit seiner Technik verblüffte.
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Die 14 Nothelfer
Sie stammen fast alle aus der Frühzeit der Christenheit. Viele sind Märtyrer aus der Zeit der römischen Christenverfolgungen und ihre Verehrung lässt sich weit über 1000 Jahre zurückverfolgen. Auch wenn die wahren geschichtlichen Personen durch den Nebel der Legenden oft kaum noch zu erkennen sind: Ihr Ansehen seit alters her spricht dafür, dass es sich um Heroen aus den Pioniertagen der Kirche handelt. Ihre Verehrung als Gruppe entstand im Hochmittelalter und breitete sich über ganz Europa aus. Die Blütezeit der Verehrung lag wohl in den Zeiten der großen Pest-Epidemie um 1350 und in den Notzeiten des 30jährigen Krieges.
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St. Panthaleon
Panthaleon ist einer der Märtyrer, die um das Jahr 305 bei einer Christenverfolgung ihr Leben ließen.
Er war ein berühmter Arzt und brachte es angeblich bis zum Leibarzt des christenhassenden Kaisers Maximian. Als bekannt wurde, dass er Christ war, wurde er harten Martern unterzogen. Auch hier zeigte das Schwert schließlich Wirkung, auch wenn der als Enthauptung gedachte Schlag dem Bekenner den Kopf spaltete.
Unser "Panthalon" hier führt mit Arzneiflasche und Bestecktasche die Zeichen des Ärztestandes. Aber was bedeutet wohl das Jagdhorn?
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St. Margaretha
Margarethe von Antiochia wird im Osten Marina genannt.
Sie starb wie Katharina und einige andere Nothelfer in den Christenverfolgungen um das Jahr 305. Hier kommt noch ein erotisches Motiv in die Legende. Ihr Verfolger war scharf auf sie, wie man heute sagen würde, wurde aber abgewiesen und rächte sich fürchterlich. Sie wurde mit Fackeln gebrannt und ihre Haut mit Kämmen zerfetzt. Der Leibhaftige selbst setzte ihr im Gefängnis in Drachengestalt zu.
All das überstand sie unversehrt, was zu vielen Bekehrungen unter dem beobachtenden Volk führte (wie auch bei der wundersamen Errettung manch anderer Nothelfer).
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St. Erasmus
Das gerade schon angesprochene Motiv des wundersam geretteten, verfolgten Christen trifft auch auf Erasmus (3. Jhdt., Syrien) zu:
Gedärme herausreißen, siedendes Öl, riesiger Drache. Aber siehe da: Erasmus wurde zum Schluss von einem Engel gerettet und nach Italien gebracht, wo er später eines natürlichen Todes starb.
Hier sehen wir ihn im Bischofsornat. Er war ursprünglich Bischof von Antiochia.
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St. Achatius
Noch ein römischer Offizier.
Er soll ein 9.000 Mann starkes Heer befehligt haben. Weil eine Niederlage unausweichlich schien, versprach Achatius, sich taufen zu lassen, wenn Gott helfen würde, die Schlacht doch noch zu gewinnen. So geschah es. Die frischen Christen gerieten aber unter Druck durch ihre oberste Heeresleitung und wurden durch andere Legionäre mit Dornen und Kreuzigung ums Leben gebracht, allerdings nicht ohne dass sich von den Peinigern nochmals 1.000 bekehrten und auch starben. So spricht die Legende von den 10.000 Märtyrern. Das ganze soll sich am Berg Ararat abgespielt haben.
Der sonst übliche Dornenzweig oder Dornenkranz fehlt unserem Heiligen hier. Aber immerhin ist er an der Rüstung als Soldat zu erkennen.
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St. Dionysius
Saint Denis, wie er in Frankreich heißt, soll der erste Bischof von Paris gewesen sein und den Märtyrertod durch das Schwert zwischen 250 und 260 erlitten haben.
Nach der Enthauptung soll er seinen Kopf noch ein beträchtliches Stück bis zu der Stelle getragen haben, an der er begraben sein wollte. An dieser Stelle entstand dann in fränkischer Zeit das Kloster und die Kathedrale St. Denis, wo auch die französischen Könige begraben wurden.
Unser Künstler fand es - der Tradition folgend - wohl pietätlos, den Heiligen ohne Kopf darzustellen. So hat der hier gleich zwei. Naheliegend: Sankt Dionysius soll bei Kopfschmerzen helfen.
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St. Barbara
Barbara (um 300) dagegen wird hier dargestellt "wie es sich gehört": Mit Kelch und einem Turm mit drei Fenstern.
Der Turm spielt eine Rolle in den Barbara-Legenden: Gegen den Willen ihres Vaters hatte sie zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit ein drittes Fenster in den Turm brechen lassen. Dadurch kam ans Tageslicht, dass sie sich zum Christentum bekehrt hatte. In der Legende eskalieren die Ereignisse dann bis zu ihrem Märtyrertod.
Obwohl Barbara ganz selbstverständlich zu den großen Heiligengestalten zu gehören scheint, berichten doch die Legenden allzu widersprüchliches von ihr. Im offiziellen Festkalender der Kirche ist sie nicht mehr enthalten.
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St. Eustachius
Auch Eustachius, der um das Jahr 100 lebte, war römischer Offizier und starb den Märtyrertod.
Die Legende von seiner Bekehrung wird ähnlicher der von Hubertus von Lüttich erzählt: Bei der Jagd traf er auf einen Hirsch mit einem Kreuz zwischen den Geweihen. Eine andere Legende mit Happy End erzählt von gewaltsamer Trennung von Frau und Söhnen, von jahrelanger Trennung und Not und von glücklicher Wiedervereinigung. Und doch wartete letzten Endes der Scheiterhaufen auf die Familie.
Die Figur hier passt seltsam schlecht zu diesem Heiligen: Weder Offiziersattribute, noch Hirsch, noch glühender Feuerofen, aber eher barocke Kleidung und ein Palmzweig. Entweder konnte der Künstler mit diesem Heiligen nichts anfangen, oder es wurde ursprünglich ein anderer dargestellt. Man kann lesen, dass häufig einzelne Nothelfer durch andere, lokal besser bekannte ersetzt wurden. Später hat dann vielleicht jemand die Beschriftung "zurückkorrigiert".
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St. Georg
Der Märtyrer Georg lebte und wirkte Ende des dritten Jahrhunderts als Offizier des römischen Heeres im nahen Osten.
Dargestellt wird praktisch immer der Kampf Georgs mit dem Drachen. Diese mittelalterliche Geschichte, die eher eine Sage mit vielen mythischen Motiven als eine fromme Legende ist, führte zu dem hohen Ansehen, das er als "Ritter" genoss.
Angerufen wird er in Situationen, wo besondere Standhaftigkeit und geistige Tapferkeit gefragt ist.
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St. Ägidius
Ägidius stammte aus Griechenland und lebte um das Jahr 700 zunächst als Einsiedler, später als Mönch in der Provence.
Die Legende von St. Gilles, wie er in Frankreich genannt wird, berichtet von einer Hirschkuh, die sich vor den Jägern in seine Einsiedelei flüchtet. Der Pfeil trifft Ägidius, dem jagenden König tut es leid und er spendet ihm Land und Geld für ein Kloster.
Doch hier ist weder eine Hirschkuh, noch ein Pfeil im Arm zu sehen. Wieder ein Palmwedel und eine rechte Hand, die früher einmal ein Kreuz gehalten haben könnte. Die Anmerkungen zur Eustachius-Figur gelten also für Ägidius genauso.
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St. Cyriacus
Auch das Szenario der Cyriacus-Legende liegt um das Jahr 300 zu Zeiten der Christenverfolgungen. Eine Rolle spielt hier der eher milde Kaiser Diokletian und sein christenhassender Mitregent Maximian. Der versuchte der damals als Pest angesehenen Christensekte durch Zwangsarbeit Herr zu werden. Cyriacus wirkte als Diakon und fiel durch seinen uneigennützigen Einsatz auf. Wie die Geschichten erzählen, führte die unmenschliche Behandlung der Christen jedoch in der Bevölkerung zu Solidarisierungseffekten und zur Steigerung des Ansehens. So erhielt Cyriacus die Gelegenheit, die von einem bösen Geist besessene Tochter Artemia des Kaisers Diokletian zu heilen. Trotzdem gab es keinen Schutz vor Maximian, und das Leben unseres Helden endete mit Enthauptung. Hier ist er recht unspezifisch dargestellt. Es fehlen die üblichen Insignien Buch, Schwert und kl. Artemia-Prinzessin, aber immerhin weist ihn die Stola als Diakon aus und das Kreuz als Bekenner.
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St. Christophorus
Was von diesem populären Heiligen überliefert ist, ist alles Legende ohne greifbaren historischen Hintergrund.
Christoph soll aus dem nahen Osten stammen und um 250 den Märtyrertod gestorben sein. Er soll ein starker Kerl, wenn nicht ein Riese gewesen sein. Eine ältere östliche Legende enthält zahlreiche, auch von anderen Märtyrern bekannte Motive. Bei uns populär ist dagegen die Geschichte, dass er nach kriegerischem Leben an einem Fluss als "Hinüberträger" arbeitete. Eines Tages trug er ein Kind, das sich als so schwer erwies, dass er unter der Last schier zusammenbrach. "Du hast den Herrn der Welt getragen!", sagte das Kind. Christophorus steckte seine Stange in den Boden, und diese schlug Wurzeln und trieb Blüten. Liebenswert: Unser Heiliger hier ist aus dem Deutschen zurückübersetzt und heißt "Christofius".
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St. Blasius
Auch er ist eine Figur aus römischer Zeit. Um das Jahr 316 soll er in Kleinasien als Bischof den Märtyrertod gestorben sein.
Bei ihm wird, wie in vielen anderen der alten Legenden, berichtet, dass auf vielfältige Weise versucht wurde, ihn ums Leben zu bringen. Viele Versuche (Haut mit Kämmen zerfetzt, Feuerofen, Ertränken) scheiterten wegen der Festigkeit seines Glaubens. Bei ihm wie bei einigen anderen gelang es dann erst mit dem Schwert.
Die Bekanntheit von St. Blasius bis in unsere Tage leitet sich von der Legende her, er habe im Gefängnis durch Gebet einen Jungen vor dem Ersticken an einer Fischgräte gerettet. So wird heute noch in vielen katholischen Gemeinden einmal im Jahr der Blasiussegen mit überkreuzten Kerzen gegen Halsleiden gespendet, vorbeugend gewissermaßen.
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St. Katharina
Klug, reich und schön soll sie gewesen sein: Katharina von Alexandrien, gestorben zu Beginn des 4. Jahrhunderts.
Aufgrund ihrer Herkunft, Stellung und Bildung lies sie sich auf Diskussionen mit dem heidnischen König ein. Der ließ 50 Gelehrte gegen sie antreten, mit dem Ergebnis, dass die sich geschlagen geben mussten und den christlichen Glauben annahmen. Da half dann nur noch brutale Gewalt.
Die Legenden wiederholen sich. Katharina wurde vielfältig gemartert, u. a. aufs Rad geflochten, aber erst das Schwert war erfolgreich.
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St. Vitus
Vitus (dt. Veit) gehört eigentlich mit Crescentia (Zenzi) und Modestus zu einem Dreigespann. Die beiden waren seine Erzieher, die ihn zum Glauben bekehrten, und auch das ganze Leiden des jungen Mannes mitmachten. Folterbank, Löwen und kochender Ölkessel gehören zu den Marterinstrumenten, die ihnen zunächst nichts anhaben konnten. Zuletzt brachten Engel sie weg. Doch hier gibt es eine neue Variante: Es nutzte nichts, sie starben trotzdem an den erlittenen Qualen. Zwei kleine Schnörkel sollen das Bild abrunden: Vitus soll auch wie Cyriacus eine Tochter (oder Sohn?) des Kaisers Diocletian von der Besessenheit geheilt haben.
Und als kleines Gegenmotiv zu Margaretha: Vitus' Vater sperrte ihn ganz zu Beginn der Geschichte mit ein paar aufreizenden Dirnen in ein Zimmer. Vitus blieb empört standhaft, der durchs Schlüsselloch zuschauende Vater wurde blind.